Spielen bedeutet gemeinsam zu entspannen und zu lachen; aber es ist auch eine Zeit der Entdeckungen, wenn dies intensiv und im freundschaftlichen Wettstreit stattfindet.
Hier können wir unsere körperlichen Fähigkeiten entdecken oder unsere Fähigkeiten der Reflexion/ der Überlegung und Analyse schärfen, um Rätsel zu lösen.
Es ist die Gelegenheit zu lernen, mit einem Lächeln zu verlieren.
Und beim Gewinn durch Kooperation und gegenseitiger Hilfe, - und nicht etwa durch Egoismus, Überlegenheit und Aufgabe -, setzen wir ein Zeichen der Wertschätzung, der Würde und des Respekts für sich und die anderen.
Im Spiel gibt es ein Teil Weisheit, die unsere relative Art und Weise zu sein und zu handeln erkennt.
Eine Spielfigur kann zum Ausdruck unserer Persönlichkeit; ihr Vorankommen, trotz aller Hindernisse, zum Zeichen unseres Willens zum Fortschritt, und ihr Weiterkommen auf dem Spielfeld zum Spiegelbild unseres Lebensweges werden.
Die Symbolkraft der angewandten Strategie kann uns auf die Prinzipien verweisen, die unser Dasein und unser spirituelles Wesen beherrschen.
Zur einfachen Spielfreude kommen manchmal Überlegungen und Fragen hinzu, die das Spiel mit sich bringt. Unabhängig davon, ob sich diese nun während oder nach dem Spiel stellen, sie verankern sich tief in den Gedanken und der Existenz des Spielers.
Über die simple Unterhaltung hinaus kann das Spiel erbauend sein, mit anderen Worten „ermutigend“, „stärkend“, „erhebend“,…
Während unserem jährlichen Diözesan-Treffen wird das Spiel einen höheren erzieherischen und spirituellen Wert als je zuvor erhalten, so dass das Zusammenspiel unseres Lebens und unseres Glaubens sich für immer in unseren Köpfen und Herzen verankert.
Das Spiel wird uns sicherlich Lebensweisheiten lehren, aber auch zu „weiseren Lehrlingen“ machen, indem wir unsere und die Weisheit Gottes entdecken.
Diese Weisheit zu entdecken und sich von ihr durchdringen lassen wird in diesem Jahr am 21. April in Eupen der „Spieleinsatz“ sein.